Dieses Auto war noch nie in einem Container, aber man hat uns gesagt, dass es so gebaut wurde, dass es genau in einen hineinpasst. Mit herausgelassener Luft aus den Reifen, das war uns schon klar. Aber dass es so eng werden würde, hätten wir nicht gedacht. Der erste Anlauf muss abgebrochen werden. Quasi auf den Felgen rollen wir mit angehaltenem Atem im zweiten Anlauf in den Container. Geschafft! Holzblöcke werden in den Boden des Containers genagelt, damit der Wagen sicher steht, dazu wird er mit superstarken Gurten festgezurrt, aber zur Seite ist nicht viel Platz. Also kommt noch ein Airbag dazwischen. Ok. Klappe zu, der Zoll macht sein Siegel darauf, fertig. Bloss, dass in all der Hektik niemand daran gedacht hat, die Frontbatterien vorschriftsmäßig abzuklemmen. Aber die Ankunft unseres Schiffes verzögert sich immer weiter und ein paar Tage später darf Marc mit Sondergenehmigung ins Hafengebiet, um nochmal in den Container krabbeln und die Batterien abzuklemmen. Uff.
South Africa 8 – Cape Town Container Terminal
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