Mexico – Hola America!

Ein 11-Stunden-Flug hat uns schon mal in die Karibik befördert. In einem kleinen beschaulichen Badeort bei Cancún/Mexiko haben wir ein luftiges Zimmer am Strand bezogen und gewöhnen uns langsam an die neue Welt. Das ist natürlich hier nicht allzu schwierig. Ein Unwetter letzte Nacht hat uns zwar einen mehrstündigen Stromausfall beschert, und uns so erstmal um die Annehmlichkeiten von AirCon, Ventilator und Kühlschrank gebracht, aber an sowas müssen wir uns eh gewöhnen. Wir ruhen uns einfach aus, machen viel Siesta und schlafen den 7-stündigen Zeitunterschied weg. Ab und zu lassen wir uns ins türkisgrüne Meer gleiten, gehen am Strand spazieren, und probieren den einen oder anderen Margarita. Danke Antje, für die uns hierfür zugedachten Dollars .

Überhaupt danke nochmal für all Eure lieben kleinen und großen Geschenke für die Reise! Eure großzügigen Geldgeschenke haben die Party finanziert, dazu gab es lauter nützliche Dinge für unterwegs, Kompasse und Musik, Glücksbringer und Schutzengel, sowie diverse Währungen, die in den jeweils ersten Getränken im jeweiligen Land anzulegen sind. Wir haben uns über alles sehr gefreut, und alles dabei.

Am Strand sehen wir den Pelikanen bei der Jagd zu. Wie Torpedos schlagen sie neben uns im Wasser ein und schlagen sich am reich gedeckten Buffet die Bäuche voll. Anschließend müssen sie ihren Fang gegen die Fregattvögel verteidigen, die selbst nicht schwimmen können, also keine andere Möglichkeit haben, als anderen Vögeln ihre Beute abzujagen. Das tun sie mit großer Brutalität und Eleganz, was ihnen den Beinamen ‘Pirates of the Caribbean’ eingebracht hat. Sie tyrannisieren andere Vögel so lange, bis die ihren Fisch wieder herauswürgen. Pelikane allerdings sind kräftige Maschinen und lassen sich nicht so leicht provozieren. Wir schließen Wetten ab, wer gewinnt. Als die Fischer mit ihrem Fang am Steg ankommen, gibt es aber genug zu fressen, so dass jeder mal was abbekommt. Unentschieden