Kaum 150 km weiter in Guayaquil befinden wir uns am Ende der Trockenzeit, warum auch immer. Aber in der Großstadt wollen wir nicht bleiben. Wir besuchen unsere erste kleine Inkastätte: Ingapirca. Hübsch und alles, aber auch schon wieder hoch und echt kalt.
Wir fahren weiter nach Cuenca, ein einladendes Städtchen mit angenehmem Klima, vielen Kirchen und Plätzen, einer Universität, und entsprechend vielen Bars, Restaurants und Kneipen. Und Schuhputzern! Hier gefällt es uns.
Nach ein paar Tagen machen wir einen Ausflug in den nahe gelegenen Nationalpark Cajas, wo viele kleine Seen äußerst malerisch im goldfarbenen Gras des Andenhochlands versprenkelt sind.
Auf dem Heimweg nach Cuenca gönnen wir uns noch eine Portion Cerdo: diese Schweine, die am Straßenrand im Ganzen oder in Hälften gegrillt werden, sehen vielleicht etwas gruselig aus, schmecken aber wirklich hervorragend. Saftig, zart und gut gewürzt werden sie entweder wie eine Art Pulled Porc gezupft, oder wie hier großzügig für uns abgeschnitten und in Häppchen geteilt. Eine Köstlichkeit, die es leider nur an den Wochenenden gibt.
Als uns auch in Cuenca Regen und Kälte einholen, fahren wir weiter in den Süden bis nach Vilcabamba. Einen kleinen malerisch in einem breiten Tal gelegenen Ort, von dem man sagt, dass die Menschen hier uralt werden. Das milde Klima und die entspannte Lebensweise in Verbindung mit besonders mineralischem Wasser und irgendwelchen ionisierten Winden sollen dazu beitragen. Manche Leute glauben auch, hier sei das ‘Herz der Erde’ (schon wieder). Naja. Der werbewirksame Slogan vom ‘Tal der Hundertjährigen’ hat jedenfalls ganz offensichtlich dazu beigetragen, dass sich eine Menge ergrauter amerikanischer Hippies hier niedergelassen haben, die das Erscheinungsbild des 4.000-Einwohnerstädtchens für unseren Geschmack etwas zu stark dominieren. Aber mild, entspannt und angenehm ist es hier, die Einwohner – von denen tatsächlich viele sehr alt sind – kokettieren gerne ein wenig mit ihrem Image, und wir finden eine schöne Hosteria, in der wir alle Annehmlichkeiten inklusive Swimming-Pool mitbenutzen dürfen. Und endlich spielt auch das Wetter mit! Wir bleiben fast eine Woche, gehen schwimmen und wandern, schlafen und essen gut, und genießen mal etwas, das sich wirklich wie Urlaub anfühlt. 🙂
Irgendwann haben wir wieder Lust, weiterzufahren. Wir füllen unseren Wassertank mit dem Wunderwasser – man weiß ja nie – und nehmen nach einem Monat Ecuador langsam Kurs auf das nächste Land: Peru!
dankeschoen fuer den neuesten bericht. es freut mich, dass ich euch auf den foto jetzt endlich wieder kurzaermelig bewundern kann. ich hoffe auf weiteres warmes sonnenwetter fuer euch. alles gute. marina
Weiterhin alles Gute und viele tolle Erlebnisse. Auf Peru bin ich gespannt.
Happy Birthday liebe Dela! Wünsche Euch beiden noch weiter eine wunderbare Reise mit vielen schönen Erlebnissen und tollen Menschen. Lieben Gruss, inge
Peru-das hatte ich letzte Woche in frankfurt. IAA und abends essen in mira flores.
Liebe Dela, alles Liebe und Gute zum Geburtstag. Die sge hat dir auch ein Geschenk gemacht und zum ersten Mal seit 25 jahren in Köln gewonnen. Ein delaelfmeter ;-))) . Ich hoffe es geht euch beiden gut und ihr habt einen wunderschönen Tag. Gruß und Kuss Antje
Happy Birthday Dela! Genießt eure Zeit! Viele liebe Grüße aus der Heimat!
Hallo liebe Dela,
alles Liebe zum Geburtstag.
Zur Zeit geht es mit der SGE auch wieder bergauf, Sieg in Köln
Beste Grüße auch aus Frankfurt, auch an Marc
Klaus
Liebe Dela,
ebenso beste Glückwünsche zu Deinem Geburtstag.
Weiterhin viel Freude bei eurem Abenteuer.
Die Sonne genießen in Peru und gude Fahrt
wünsche ich euch.
Tschüss Wolfgang
Also das eine Schuhputz-Bild mit dem eleganten Herrn mit der Sonnenbrille ist ja genial! Sieht ja aus wie eine Filmszene! Interessant: Auch der Schuhputzer trägt einen Anzug.