Noch nie sind wir einem so mächtigen Berg derart nahe gekommen. Wir sind verzaubert und überwältigt von diesem Anblick, seiner Schönheit und Kraft. Was für ein Luxus, einen solchen Giganten ohne größere bergsteigerische Fähigkeiten so weit erklimmen zu können: wir dürfen mit unserem Auto bis auf unglaubliche 4.600 m fahren. Wild ist es da oben, ein eisiger Wind fegt über die Flanken des Berges, um uns herum nichts als Vulkanasche, Lava und Eis. Die Luft ist dünn, jeder Schritt ist anstrengend, und wir fühlen, wie unsere Herzen arbeiten. Eine andere Welt ist das, rauh, hart und wunderschön.
Wir wollen mehr davon, und fahren weiter zum Quilotoa-Krater. Hier müssen wir schon mal auf 3.900 m übernachten, was uns doch leicht unheimlich ist. Vielleicht spielt da auch unser fortschreitendes Alter eine Rolle: früher haben wir doch alle einfach aus unseren Körpern herausgeholt, was drin war. Jetzt haben wir schon Sorge, ihnen vielleicht zuviel zuzumuten. Und wir spüren die Höhe, zudem ist es jetzt schon ziemlich kalt. Jedenfalls werden wir früh wach und gehen im Morgengrauen los zum Kraterrand. Was für ein erhabener Anblick! Still, tief und ruhig liegt er da, dieser Kratersee, ganz alleine mit uns, wie ein geheimer verwunschener Ort versteckt und verborgen vor den Augen der Welt.
Wenn wir jetzt schon in diesen Höhen unterwegs sind, dann nehmen wir auch noch Chimborazo mit, beschließen wir, mit 6.300 m der höchste Berg Ecuadors. Hier pfeift uns bei 4.800 m wieder der Eiswind um die Ohren, dazu ist es bewölkt und dunkel, wir steigen keuchend noch ein wenig auf, belassen es dann aber bei einem kurzen Besuch und fahren nach unten, runter, runter, immer weiter runter, atmen wieder befreit auf, genießen Luft, Licht und Wärme und finden einen Bauernhof, auf dessen Wiese wir übernachten dürfen. Mit Blick auf Chimborazo, der gegen Abend sein Wolkenkleid ablegt, und uns tatsächlich zum Sonnenuntergang noch ein wenig ‘Andenglühen’ (gibts sowas?) beschert.
Am nächsten Tag stoßen wir auf einen urigen Viehmarkt:
Wir fanden unsere ersten Höhenausflüge wirklich fantastisch, aber auch anstrengend und wollen uns jetzt ein wenig in die warmen Tiefen des Amazonas-Regenwaldes begeben – zum Ausruhen.
Die Bilder der Vulkane:
!!! Einfach Atemberaubend !!!
Da bleibt einem allein schon beim Betrachten die Spucke weg.
Und dann die niedlichen mit ihren Pink-farbenen Leinen
Habt weiterhin viel Spaß und Abenteuer
Liebe Grüße
Hutzel
Prachtig!!!!! Wat een mooie foto’s. Alleen ben ik nog steeds niet gewend aan een broer met baard…..
Wie Hutzel schon sagt, Atemberaubend….
tolle bilder und beim lesen eurer erlebnisse musste ich sogar mitschnaufen; es hat mich so gepackt, dass sogar die luft hier in laporte duenner wurde. viel spass noch weiterhin. ich warte schon auf den naechsten bericht.
alles liebe marina
Toll geschrieben!
Neid!!! 😉
Mooie foto’s, prachtig verhaal. Geniet van het vervolg van jullie reis.
Tolle Bilder, toll geschrieben.
Mehr, mehr.
Viel Spaß im Amazonas.
Liebe Dela, lieber Marc,
die herzlichsten Grüße aus Oberfranken. Gerne verfolgen wir eure Reise mit den tollen Bildern, die ihr für uns daheim Gebliebenen bereit stellt. Weiter so
Isabell und ich (Sabine) werden euch würdig als Eintracht-Fans vertreten.
Liebe Grüße und weiterhin viel, viel Spaß und tolle Erlebnisse.
Sabine und family
Was für eine – im wahrsten Sinne des Wortes -atemberaubende – Landschaft! Bei diesem Anblick wird wieder einmal deutlich wie klein und unbedeutend wir wirklich sind .
Und ach, die armen Tiere auf dem Viehmarkt, die scheinen zu ahnen was ihnen blüht, und auf dem Foto mit dem Schweinskopf wird klar, daß es nicht nur eine Ahnung ist, da könnte ich ja glatt zur Vegetarerin werden!
Aber das soll uns den Appetit nicht verderben. Genießt was gefällt und ruht Euch aus auf daß Ihr fit bleibt für die weiteren Abenteuer.
Liebe Grüße
Wow! Die Vulcane Equadors! Da läuft mir immer ein Schauer über den Rücken! Das ist gewaltige Natur! Gute Reise ihr 2!